Der Verein Freunde 
  der Grundbuchhalle
  
  der Hamburgische 
  Richterverein
  
  und die 
  Katholische Akademie Hamburg
  
  laden ein zu einer 
  Lesung mit
   
  
  
  Christiane K o h l 
  
   
  
  aus ihrem Buch
  
   
  
   
  
  
 
   
  
   
  Wie der Krieg in die Toskana kam
  
   
  
   am Donnerstag, 
  20. Februar 2003, 19.00 Uhr,
  
  in der Grundbuchhalle, 
  Ziviljustizgebäude (Anbau), Sievekingplatz 1.
  
   
  
  Montevarchi und Civitella in Valdi 
  Chiana, zwei kleine Provinzorte 
  in der Toskana im Juni 1944. Italien ist geteilt; der Norden ist von deutschen 
  Truppen besetzt, der Süden von den Truppen der Alliierten. 
  Die Grenze geht mitten durch die Toskana. Italienische Widerstandsgruppen, 
  die sich in den Wäldern versteckt haben, kämpfen gegen die Deutschen. 
  Als einige deutsche Soldaten erschossen werden, kommt es am 29. Juni 1944 zu 
  Massenerschießungen in Civitella durch eine deutsche Feldgendarmerie-Einheit.
  
  
   
  
  Christiane Kohl, die derzeit als 
  Italien-Korrespondentin der 
  „Süddeutschen Zeitung“ in Rom lebt, hat diese Geschehnisse in einem 
  Tatsachenroman verarbeitet. Sie hat etliche Gespräche mit noch lebenden 
  Augenzeugen der damaligen Kriegsverbrechen geführt und auch den späteren 
  Werdegang der Täter recherchiert. Der Hauptverantwortliche für diese Taten,
  
  der Hauptmann der Feldgendarmerie-Einheit, machte nach den Recherchen 
  von Frau Kohl später im Hamburger Polizeidienst Karriere.
  
   
  
  Weitere Termine
  
  8. April 2003 – Lesung mit Arno 
  Surminski
  
  14. April 2003 – Lesung mit Christian 
  von Ditfurth „Mann ohne Makel“ (HEW-Lesetage)
  
  16. April 2003 – Lesung mit Doris 
  Gercke “Bella Ciao” (HEW-Lesetage)
  
  29. April 2003 – Kabarett “Die Antenne“
  
    
  
  Es erwartet Sie ein kleiner Umtrunk